Je schneller mit der Trocknung gestartet wird, desto eher lassen sich Folgeschäden vermeiden. Es ist daher äußerst ratsam einen Fachbetrieb für die Analyse des Wasserschadens und Durchführung der Trocknung zu beauftragen.
Schadensfeststellung
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten Undichtigkeiten aufzuspüren. Alle erfordern die Verwendung von speziellem Gerät und Werkzeug.
Trocknungsverfahren
Für eine größtmögliche Trocknungswirkung, muss die Methode auf das betroffene Bauteil und dessen Materialbeschaffenheit abgestimmt werden.
Sobald die Schadenstelle gesichert ist, können Sie sich an die Aufräumarbeiten machen. Zunächst muss das ausgetretene Wasser beseitigt werden. Dies können Sie beispielweise mit Hilfe von saugfähigen Tüchern oder Schwämmen aufnehmen. Bei größeren Wassermengen ist es ratsam, einen sogenannten Nasssauger zu verwenden. Ist das ausgetretene Wasservolumen sehr groß, sollten Sie die Feuerwehr verständigen. Diese kann das Wasser mit Pumpen absaugen.
Trocknungsgeräte
Für die Umsetzung der gewählten Methode, benötigt man das entsprechende Trocknungsgerät. Je nach eingesetztem Gerät können Dauer, Lärmbelästigung und Stromverbrauch erheblich variieren.
Für die nachfolgende Schadenabwicklung empfiehlt es sich eine Dokumentation zu führen. Am besten dokumentieren Sie den Schaden bereits vor Beseitung des ausgetretenen Wassers und der Sicherung des Hausrats. Nach Beseitigung sollten Sie die Schadensstelle ebenfalls fotografieren. Weiter sollten alle Schäden an Gegenständen ausführlich dokumentiert werden. Gehen Sie sicher, dass Sie auch alle Schäden erfasst haben. Wird während der Trocknung etwas beseitigt, haben Sie keinen Beweis mehr, dass der Gegenstand wirklich vom Schaden betroffen war.
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