Wer einen Wasserschaden entdeckt, sollte schnell handeln. Das wichtigste hierbei: Die Ursache des Wasserschadens muss zeitnah gefunden und beseitigt werden. Wird zu lange gezögert, kann dies mit enormen Folgekosten verbunden sein.
Sofortmaßnahmen
Bei einem Rohrbruch oder Ähnlichem müssen Sie sofort die Wasserzufuhr stoppen, damit der Schaden nicht noch größer wird, als er schon ist. Dies bedeutet, die entsprechenden Absperrhähne zu schließen. Hilft das nicht, drehen Sie den Hauptwasserhahn zu.
Wasserschaden und seine Ursachen
Ein Wasserschaden kann viele Ursachen haben - von verhältnismäßig harmlosen bis hin zu schwerwiegenden wie einem Rohrbruch.
Sobald die Schadenstelle gesichert ist, können Sie sich an die Aufräumarbeiten machen. Zunächst muss das ausgetretene Wasser beseitigt werden. Dies können Sie beispielweise mit Hilfe von saugfähigen Tüchern oder Schwämmen aufnehmen. Bei größeren Wassermengen ist es ratsam, einen sogenannten Nasssauger zu verwenden. Ist das ausgetretene Wasservolumen sehr groß, sollten Sie die Feuerwehr verständigen. Diese kann das Wasser mit Pumpen absaugen.
Wasserschaden und Schimmelbildung
Wird ein Wasserschaden nicht erkannt und behoben, droht versteckter Schimmelbefall mit ernsthaften gesundheitlichen und bautechnischen Schäden.
Für die nachfolgende Schadenabwicklung empfiehlt es sich eine Dokumentation zu führen. Am besten dokumentieren Sie den Schaden bereits vor Beseitung des ausgetretenen Wassers und der Sicherung des Hausrats. Nach Beseitigung sollten Sie die Schadensstelle ebenfalls fotografieren. Weiter sollten alle Schäden an Gegenständen ausführlich dokumentiert werden. Gehen Sie sicher, dass Sie auch alle Schäden erfasst haben. Wird während der Trocknung etwas beseitigt, haben Sie keinen Beweis mehr, dass der Gegenstand wirklich vom Schaden betroffen war.
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